Geschichte – es war einmal ...
Die Geschichte lässt sich bis ins 18. Jh. zurückverfolgen.
Opa Johann Ganthaler und Oma Theresia Wolf bauen im Jahr 1952 den „Innermaierhof“. „Kinder, ich hatte jeden Stein in diesem Haus zweimal in der Hand,“ hat Opa immer gesagt. Unter der Führung unserer Eltern erhält das Haus wieder seinen ursprünglichen Hofnamen „Muchele“.

Sohn Hansjörg Ganthaler widmet seine Ausbildung der Architektur und entscheidet dann doch, als Quereinsteiger, das Hotel der Eltern zu übernehmen. Im Jahre 1980 heiratet er die attraktive und blutjunge Gastwirtetochter Franziska Waldner aus Marling.

Durch fleißige Arbeit, lange intensive Tage mit den Gästen und sparsame Jahren wächst das kleine Gasthaus Jahr für Jahr. In den folgenden Jahren kommen Martina (1982), Priska (1984) und Anna (1990) auf die Welt.



1996, in nur 3 Baumonaten, verdoppelt das Hotel die Zimmer mit einem Neubau, schafft ein Dorfzentrum mit der Muchele Galerie und einigen Geschäften. Viele erklären uns für verrückt, die Fassade ist umstritten. Auch das quirlige Dreimäderlhaus trägt Früchte. Während Martina und Priska erfolgreich die Hotelfachschule Kaiserhof besuchen, geht Anna ihrer Leidenschaft – der Schönheitspflege und dem Ayurveda nach.



2004, das italienische Intermezzo. Die Liebe zur unentdeckten Region „le Marche“ (die Marken) verführt uns und wir investieren in ein altes Herrenhaus. Nach 1 Jahr Bauzeit wird der Poggio Antico mit seinen 14 Ferienwohnungen geboren. Einer von uns muss vor Ort sein - sonst wird das nix. Soviel steht fest. Seitdem ist der Ansitz Mamas 2. Heimat von Mai bis Oktober.
Wir lassen den bekannten Namen unseres Vorfahren „Muchele“ neu aufleben, als Martinas Sohn Michael 2008 das Licht der Welt erblickt.
2009 entsteht der lang ersehnte, beheizte Innen- und Außenpool mit neuem Bade- und Wellnessbereich. Anna hat nun ihr eigenes Reich.

2010 eröffnen wir die Loggia mit 15 Garten-Zimmern.

2012 wird es dank dem Label Moroso aus Udine bunt. Die NEUE Hotelbar ähnelte einem gemütlichen Wohnzimmer.

Johanna, Michaels kleine Schwester, kommt dazu.
2014 hieß es Hü oder Hott. Wir entscheiden uns für Hü und reisen das Haupthaus komplett ab. Ob Opa Ganthaler bei diesem Anblick wehmütig gewesen wäre? Nein, er hätte dasselbe gemacht - nur früher. Wir bauen also wieder um. Zum ersten mal mit einem Architekten. Stephan Marx. Wir bleiben genauso klein, werden nur schöner. In nur 4 Baumonaten schenken wir dem Muchele 21 Design Suiten, gekrönt mit 3 Design-Penthäusern auf dem Dach.

Unsere Gäste sollen auch hinter die Kulisse schauen dürfen. Das Essen wollen wir „erlebbar“ machen. Kurzerhand und kurz entschlossen wird die ganze Küche rausgerissen und neu gemacht. Wir haben das große Glück, Evelin Frank als neue Küchenchefin für uns zu gewinnen. Frauenwirtschaft ab jetzt…


2016 unsere Gäste sind bereit für einen unkonventionellen Speisesaal. Das neue Esszimmer bekommt Licht, Porphyr, Farben und Atmosphäre.
Wir gewinnen den internationalen Zukunftspreis 2017 als Trendsetter Hotellerie und Gastronomie. Spätestens jetzt wäre der Much stolz auf seine Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urenkelinnen.

Priskas erster Sohn Lorenz wird geboren. Jetzt ist Action im Haus.
Endlich bekommen wir einen Feinkostladen zum Hotel. Dieser heißt „Cuvée“ und ist gefüllt mit Weinen und Dingen die wir lieben. Täglich (außer Sonntag) geöffnet und immer einen Besuch wert. Das Beste? Er ist nur 50 m vom Muchele entfernt.

Ran an den Speck. Die letzten fünf Zimmer werden erneuert. Wir freuen uns auf fünf NEUE Designsuiten. Bunt, gewagt. Muchele loves Moroso und das spürt man spätestens im „Much Living Penthouse“.

Lorenz bekommt endlich männliche Verstärkung mit seinem Bruder Anton. Priska ist nun stolze zweifach Bubenmami.
Ein besonders spannendes Jahr für uns. Warum? Verraten wir ein anderes mal.