Es war einmal vor langer langer Zeit...

Unglaublich, aber erwähnt wurde unser Hof das erste mal schon 1334.

Michael Ganthaler, übrigens unser Namensgeber*, hätte sich über das Muchele gefreut.

Mindestens genauso, wie wir das tun!

1952

Opa Johann Ganthaler und Oma Theresia Wolf bauen im Jahr 1952 den „Innermaierhof“.

 

„Kinder, ich hatte jeden Stein in diesem Haus zweimal in der Hand,“ hat Opa immer gesagt.

 

Unter der Führung unserer Eltern erhält das Haus wieder seinen ursprünglichen Hofnamen „Muchele“.

1980

Sohn Hansjörg Ganthaler widmet seine Ausbildung der Architektur und entscheidet dann doch, als Quereinsteiger, das Hotel der Eltern zu übernehmen.

 

Im Jahre 1980 heiratet er die attraktive und blutjunge Gastwirtetochter Franziska Waldner aus Marling.

Durch fleißige Arbeit, lange intensive Tage mit den Gästen und sparsame Jahren wächst das kleine Gasthaus Jahr für Jahr. In den folgenden Jahren kommen Martina (1982), Priska (1984) und Anna (1990) auf die Welt.

1996

1996, in nur 3 Baumonaten, verdoppelt das Hotel die Zimmer mit einem Neubau, schafft ein Dorfzentrum mit der Muchele Galerie und einigen Geschäften. Viele erklären uns für verrückt, die Fassade ist umstritten. Auch das quirlige Dreimäderlhaus trägt Früchte. Während Martina und Priska erfolgreich die Hotelfachschule Kaiserhof besuchen, geht Anna ihrer Leidenschaft – der Schönheitspflege und dem Ayurveda nach.

2004

2004, das italienische Intermezzo. Es gibt keine Zufälle und so kommen wir über ein italienisches Magazin auf die Marken. Die Liebe zur unentdeckten Region „le Marche“ verführt uns und wir investieren in ein altes Herrenhaus. Nach 1 Jahr Bauzeit wird der Poggio Antico als „Suites & Breakfast“ eröffnet. 14 elegante ländliche Ferienwohnungen zum Entspannen. Die Idee war es, dass eine Bekannte den Poggio Antico für uns führt, aber es kommt eh meistens anders. So ist uns nach einem Monat bewusst- einer von uns muss in den Süden, sonst wird das nix. Seitdem ist der Ansitz Mamas 2. Heimat von Mai bis Oktober. Dank dem „Berg & Meer“-Angebot bleiben die Gäste in unserer Familie.

2008

Der Grundstein einer neuen Generation. Martina bekommt ihr erstes Kind, Sohn Michael. Pünktlich zum Weinfestival. Wir lassen den bekannten Namen unseres Vorfahren neu aufleben :-)

2009

2009 entsteht der lang ersehnte, beheizte Innen- und Außenpool mit neuem Bade- und Wellnessbereich. Anna hat die Schule erfolgreich beendet und führt ab jetzt das Anna Spa.

2010

Die Loggia ist gebaut.

Wir erweitern mit 15 Zimmern. Mehr sind es heute auch nicht.

5 Garten Loggia haben Zugang zum Schwimmbad- wir können es kaum fassen.

2012

Dank einem Showroom-Besuch in Udine, einer Design-Gehirnwäsche und einem unvergesslichen gemeinsamen Mittagessen sind wir „schockverliebt in Familie Moroso“. Die gibt es schon genauso lange wie uns, und zwar seit 1952. Weil wir uns einig sind, dass wir die meiste Zeit im Muchele verbringen, wagen wir den Schritt und schenken der neuen Hotelbar bunte Designmöbel. Ab jetzt wird alles anders.

Unsere Hotelbar wird ein Wohnzimmer mit Cocktailflair… und ganz viel Licht. Das Innen verschmilzt mit Außen.

Johanna, Michaels kleine Schwester kommt zur Welt. Pünktlich zum Saisonsende- ein Traum!

2014

2014 hieß es Hü oder Hott. Wir entscheiden uns für Hü und reisen das Haupthaus komplett ab. Ob Opa Ganthaler bei diesem Anblick wehmütig gewesen wäre? Nein, er hätte dasselbe gemacht - nur früher. Wir bauen also wieder um. Zum ersten mal mit einem Architekten. Stephan Marx. Wir bleiben genauso klein, werden nur schöner. In nur 4 Baumonaten schenken wir dem Muchele 21 Design Suiten, gekrönt mit 3 Design-Penthäusern auf dem Dach.

2015

Der „Kuchltisch“ is born. Ab jetzt haben wir (fast) nichts mehr zu verbergen. Die Gäste dürfen hinter die Kulissen und „mittendrin statt nur dabeisitzen und essen“. Die Muchele Küche ist umgebaut. Eine neue kulinarische Ära beginnt.

2016

„Das Esszimmer ist geboren“. Unsere Gäste sind bereit für einen unkonventionellen Speisesaal. Das neue wohnzimmerartige Esszimmer bekommt Licht, Porphyrstein, Farben, Atmosphäre... und zwei blaue Sofas.

2017

Hamburg. Internorga. Wir gewinnen…

 

 

Priskas erster Sohn Lorenz wird geboren. Pünktlich zum Saisonsende. Die vierte Generation wächst.

2018

Endlich bekommen wir einen Feinkostladen zum Hotel. Dieser heißt „Cuvée“ und ist gefüllt mit Weinen und Dingen die wir lieben. Täglich (außer Sonntag) geöffnet und immer einen Besuch wert. Das Beste? Er ist nur 50 m vom Muchele entfernt.

Tenuta di FRA´, Mamis Herzensprojekt. In unmittelbarer Nähe vom Poggio Antico erwirbt Mami das Weingut ihrer Träume und ist ab jetzt Bäuerin. Unglaublich. Ab jetzt genießen die Poggio Antico Gäste laue Abende im Weingut und Mami ist glücklicher denn je.

Verdicchio und Lacrimo gehören ab jetzt zur Familie.

2019

Ran an den Speck. Die letzten fünf Zimmer werden erneuert. Wir freuen uns auf fünf NEUE Designsuiten. Bunt, gewagt. Muchele loves Moroso und das spürt man spätestens im „Much Living Penthouse“.

 

Lorenz bekommt endlich männliche Verstärkung mit seinem Bruder Anton. Priska ist nun stolze zweifach Bubenmami.

2020

Ganz ehrlich? Zum Glück sind wir alle gesund. Zum ersten mal in der Muchele-Geschichte durften wir wegen Corona nicht öffnen. Wir haben die geschlossene Zeit bewusst genossen, weil „annehmen“ das einzig richtige ist. Jetzt sind wir bereit für NEUES.

2021

One more time- hü oder hott? Hü, weil das aktuelle Spa in den Wintermonaten zu klein ist. Wir investieren zu 100% in die Qualität. Für gleichwenig Gäste gibt es viel mehr Garten, Terrasse, Schwimmbad, Fitness, Ruheraum, Sauna… und Boutique. Eine Vision und 4 Monate Bauzeit. Wir sind aufgeregt und hungrig! Nur so viel- die Sarner schleifen 4 Wochen den Infinitypool, der Gärtner setzt 1 Monat lang Pflanzen, wir verlegen 130.000 kg Eisen und gießen 1400 m3 Beton. Na bravo.

Mit Hilfe aller Mitarbeiter wird in der Nacht vor der Eröffnung gezaubert und Simsalabim- we did it. Again!

A Muchele dream comes true.

2022

Zum ersten Mal überhaupt bleibt das Muchele durchgehend bis Jänner geöffnet. Das Anna Spa ist so wohlig kuschelig, die kulinarischen Abende traumhaft, beim Frühstück möchte man sitzen bleiben, der Wein verführt, die Atmosphäre ist harmonisch und fröhlich. Eigentlich haben wir alles richtig gemacht.

Was will man mehr. DANKE